2011

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2012

Vorstandsbericht 2011



Das letzte Jahr war wieder ein weiterer Meilenstein auf dem Weg der Entwicklung unseres Katzenschutzvereines. Eswarein Rekord zu verzeichnen, die Ausgaben des beliefen sich im letzten Jahr auf  35.000 Euro, so hoch wie nie zuvor. Das heißt jedoch auch, dass die Aufgaben des Vereins und die geleisteten Arbeiten noch nie so hoch waren. Der leichte Einbruch an Aktivitäten in 2010 wurde in 2011 mehr als kompensiert. Es war wieder einmal ein Jahr an den Grenzen der Leistungsfähigkeit unseres Vereines, mit Aktivitäten, welche überwiegend durch den Einsatz der Pflegestellen und freiwilligen Helfern geschultert wurden.
Das Jahr begann gut mit einer erfolgreichen Teilnahme an den Kastrationswochen der Tierärzteschaft und des Landesministeriums für Umwelt und Forsten, durch welche von uns die Kastration von 30 Tieren unterstützt werden konnte. Dieser kleine Fortschritt, wurde jedoch nicht aufgefangen durch  die Akzeptanz der Kastrationspflicht durch unsere Politiker. Die Last der medizinischen Versorgung frei lebender Katzen liegt somit weiterhin in großem Umfang bei uns. So hat auch in diesem Jahr das Kastrieren von überwiegend wild lebenden Katzen für unseren Verein ca. 12.400 Euro gekostet. 151 Tiere wurden durch uns in 2011 kastriert.  Dennoch ist das Leid vieler Tiere noch unverändert hoch. Insgesamt wurden 340 Tiere kreisweit den Tierärzten vorgestellt, kastriert oder anderweitig medizinisch behandelt. Dies schließt ein, dass diese Tiere gepflegt, mehrfach transportiert , vermittelt oder an ihren angestammten Plätzen ausgesetzt,  gefüttert und kontrolliert werden.
Wir brauchen keine Arbeit zu suchen, die Tiere werden uns aus dem gesamten Kreisgebiet gemeldet und können nicht so schnell gefangen und betreut werden, wie es notwendig wäre. Die Kontrolle der Anzahl verwilderter Katzen und deren medizinische Betreuung kann auch in diesem Jahr als angemessen bezeichnet werden.
Die Mitgliederzahl des Vereines ist leicht auf 143 Mitglieder gestiegen. Auch die Zahl der fördernden Nichtmitglieder liegt bei ca. 50 unverändert. Der Betrag der Einzelspenden ging leicht zurück, was jedoch durch Spenden anlässlich unserer Veranstaltungen wieder kompensiert wurde.
Viele unserer Mitglieder, welche in der Vergangenheit noch Pflegekosten selbst aufbringen konnten, können dies nichtmehr, und werden vom Verein mit Futter und Streu unterstützt. Man muss sich vor Augen führen, dass dennoch viele Menschen, insbesondere auch Rentner ihre niedrige Rente mit unseren Pflegetieren teilen. Man kann diesen Helfern nur mit großem Respekt und Anerkennung für ihre materielle und arbeitsmäßige Hilfe danken. Das Problem wird jedoch in der Zukunft zu Mehrausgaben führen.
Die Ausgaben für tierärztliche Behandlungen sind in diesem Jahr auf Rekordniveau.Wir werden in Zukunft vermehrt darauf achten müssen, wie weit im Voraus wir medizinische Behandlungen und finanzielle Belastungen bewilligen können.  Der Verein musste zu Beginn 2012 zur Finanzierung laufender Ausgaben mit 5.000 Euro in die noch vorhandene Reserve eingreifen.
Unser Internet-Auftritt hat ein neues Gesicht bekommen und trägt zusammen mit der hervorragenden Pressearbeit unseres Pressereferenten „Kater Bobby“ zu einer steigenden Anerkennung unserer Arbeit in der Öffentlichkeit bei.
 

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