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Alle Jahre wieder - Katzenbabies ausgesetzt 

es ist leider kein Einzelfall, dass kleine, wenige Wochen alte Kätzchen mutterseelenallein ausgesetzt werden - im Wald, am Straßenrand oder in Parks an schlecht einsehbarer Stelle, manchmal auch noch in Kartons gesperrt. Abgesehen davon, dass die Kleinen ohne Wasser und Nahrung nicht lange überleben können, droht Ihnen Lebensgefahr von Fressfeinden wie Füchsen, Mardern und Greifvögeln. 

Woran liegt das? Wir können es nicht nachvollziehen, aber es gibt offenbar Menschen, die ihre Freigängerkatzen nicht kastrieren lassen, den unvermeidlich sich einstellenden Nachwuchs allerdings,


sobald er Kosten oder Arbeit verursacht, einfach aussetzen.

Binnen weniger Wochen werden nämlich aus den süßen Katzenbabys, die ohne Zutun des Menschen von der Mutter versorgt werden,  ganz schnell hungrige Teenager, die mehrmals am Tag gefüttert werden müssen und die üblichen Kinderkrankheiten durchleben. Hinzu kommen notwendige Arzttermine, Entwurmung, Impfung - eine leider nicht unerhebliche Zahl von Menschen entzieht sich einfach der Verantwortung und setzt die Tiere aus. 

So ist es wohl den drei kleinen Katerchen ergangen, die mit ca. 6 Wochen mitten im Wald bei der Lourdes-Kapelle in Bachem ausgesetzt wurden. Zum Glück wurden sie rechtzeitig – wenn auch ausgehungert und völlig entkräftet - von Kindern des Waldkindergartens gefunden und dem Katzenschutzverein Bad Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. übergeben.  Dass sie bei Menschen aufgewachsen sind, beweist ihr menschenbezogenes Verhalten: sie schmusen, schnurren und spielen mit unseren Helfern um die Wette.  

Ein ähnliches Schicksal hat  wohl die zierliche, getigerte  Lilly mit ihren Babies aus Niederzissen erfahren: die kleine Familie wurde am Straßenrand ausgesetzt. Auch hier zeigt uns die gepflegte, sehr menschenbezogene Mutter durch Kuscheln, Schmusen und Schnurren, dass sie an Menschen gewöhnt ist. Die 4 Jahre alte Lilli ist inzwischen kastriert, gechippt und geimpft und wartet darauf, bei einer liebevollen Familie einzuziehen. Ihre Babys – anfangs sehr scheu – haben sich inzwischen gut an den Menschen gewöhnt und stellen ihr Zimmer in der Pflegestelle regelmäßig auf den Kopf. Während Mama Lilly schon neue Dosenöffner erobert hat, muss für die Kleinen noch ein neues Zuhause gefunden werden.

Wir bitten alle, die ihren Katzennachwuchs nicht behalten wollen oder können: Setzen Sie die Tiere nicht aus. Meist droht Ihnen ein grausamer Tod. Wenden Sie sich stattdessen an ihren örtlichen Tierschutzverein – dort wird Ihnen mit Sicherheit geholfen.

Insgesamt  umfasst die Kita des Katzenschutzvereins Bad Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V.  zurzeit 15 Kitten, alle putzmunter, gesund und niedlich, wie das bei Tierbabies eben ist. Mit viel Hingabe und persönlichem Engagement werden die Kleinen von Helfern auf den Pflegestellen betreut und zur Vermittlung vorbereitet. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich bitte an Anita Andres, Tel. 02641 207 465. Die Kätzchen werden gegen eine Schutzgebühr von 90 € abgegeben, darin sind sowohl Impfung und Entwurmung als auch die Kosten für die spätere Kastration und Einsetzung eines Chips inbegriffen.

Der Verein freut sich über jede Art von Hilfe – sei es Futter-Spenden oder eine kleine finanzielle Aufmerksamkeit – Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden – unter IBAN: DE 27 5775 1310 0000 8154 31 Kreissparkasse Ahrweiler. Weitere Infos unter www.katzenschutz-aw.de .

 

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Spendenkonto:
Kreissparkasse Ahrweiler
Kto-Nr.: 815431
BLZ: 57751310
IBAN: DE27 5775 1310 0000 8154 31
BIC: MALADE51AHR