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Eine kleine Wasserschlacht

Hallo Leute, liebe Kinder,

da bin ich wieder. Die letzten Wochen waren ganz schön anstrengend für meine Leute vom Katzenschutzverein Bad Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V. und mich.

Der kleine graue Waisenkater ist wieder bei uns weg und bei seinen neuen Dosenöffnern eingezogen. Tja, dafür ist bei Tante Doris eine schwarze Katzendame eingezogen und sucht ein neues Zuhause. Das Mädel sollte eingeschläfert werden, obwohl sie kerngesund ist, hat scheinbar bloß das falsche Alter – sie ist ca. 10 Jahre, also im besten Katzenalter oder sie passte farblich nicht zum neuen Sofa. Das „Totmachen“ hat unser Tierdok natürlich abgelehnt – und er hat sofort Tante Doris geholt und somit zog die Samtpfote um. Jetzt sucht sie ein neues Zuhause, in dem sie als Farbtupfer und als Familienangehöriger leben darf.

Dann hatte Tante Doris noch einen schlimmen Einsatz. Wir wurden von sehr netten Männern von einem Schießstand angerufen. Dort hatten sie ein Kätzchen entdeckt, das wohl über die Mauer in den Innenraum gefallen war und nicht mehr allein herauskam. Es handelte sich um ein freilebendes, verwildertes Kätzchen. Keiner weiß wie lange sich die Kleine dort in dem Innenhof aufgehalten hat, da sie sich wohl versteckt hatte ohne Essen und Trinken. Sie war in einem sehr schlimmen Zustand. Jetzt versuchen wir sie wieder aufzupäppeln und hoffen, dass sie keine Dauerschäden behält. Bis jetzt ist sie noch nicht über den Berg, aber wir versuchen alles. Mädel, wir halten Dir die Pfoten, dass Du bald wieder durch die Wiesen streifen kannst.

Tja und bei uns blieb das Katzenzimmer auch nicht lange leer. Statt Osterhasen und Ostereier bekamen wir eine kleine Katzendame gebracht. Große Überraschung – sie wird bald ihre Babys bekommen und dann werde ich Patenonkel. Mal sehen, wie viele es werden und wann ich dann meine Patenkätzchen sehen darf.


Vielleicht mögen die auch Wasser so gerne wie ich, dann können wir ja mal zusammen so eine Wasserschlacht machen, wie ich jetzt gemacht habe. Mama wollte eigentlich Salat waschen und hatte schon mal Wasser in das Becken laufen lassen. Bevor sie mit dem Grünzeug anrücken konnte, stand ich schon drin und habe etwas geplanscht. Mama hat dann mitgespielt und mich nass gespritzt. Ich habe mich natürlich gewehrt – und nachher hat Mama auf allen vieren die Küche wieder saubergemacht und ich habe Leila und Josy geärgert und nassgespritzt. Ich habe mich natürlich bei meiner Prinzessin mit Öhrchenlecken entschuldigt, aber es hat halt Spaß gemacht, auch mal der „böse Bube“ zu sein. Jetzt bin ich aber der gute Junge und helfe Mama beim Füttern.

 

Tschö bis bald

Euer Kater Bobby und Prinzessin Leila

vom Katzenschutzverein Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V.

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