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Über die Regenbogenbrücke - Schwerkranke Katzenseniorin ihrem Schicksal überlassen

Die ca. 15 Jahre alte dreifarbige Katzenseniorin Mariechen irrte heimatlos - erschöpft, herzkrank und mit Verletzungen an den Pfoten – in Birresdorf umher. Sie wurde schließlich von den Katzenschutzfreunden Rhein/Ahr/Eifel aufgegriffen und zu einem Tierarzt gebracht. Nachdem ihre Wunden versorgt waren, wurde sie vom Tierarzt in die Obhut des Katzenschutzvereins Bad Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V.  übergeben. Da bei den Katzenschutzfreunden die Aufnahmekapazität erschöpft war,


musste ein anderer Verein einspringen. „Bei uns sind auch alle Plätze belegt, aber für so eine alte, kranke Fellnase sind die anderen Tiere zusammengerückt“, so Anita Andres, 1. Vorsitzende, Katzenschutzverein Bad Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V.

 

Leider hat es die sehr menschenbezogene und verschmuste Seniorin nicht geschafft. Nach nur zwei Tagen, in dem Mariechen noch ganz lebhaft ihr neues Zuhause erkundete und die Helfer durch ihre Liebenswürdigkeit bezauberte, bekam sie schwere Atemnot. Beim Tierarzt wurde dann Wasser in der Lunge festgestellt, offenbar war das Herz schwer geschädigt. „Mariechen hat sich mit einem tiefen Atemzug verabschiedet“, so Anita Andres. „Auch wenn sie nur kurz bei uns war, sind wir betroffen. Ihr Verhalten hat uns ganz klar gezeigt, dass sie bei Menschen gelebt und ein Zuhause hatte. Daher ist es für uns alle unerklärlich, dass so ein altes, offenkundig krankes Tier abhandenkommt und es keinerlei Suchmeldung oder sonstige Aktivitäten gibt, das Tier zu finden. Zumal sie in ihrem Zustand nicht weit gelaufen sein konnte, ihr Zuhause musste unmittelbar in der Nähe sein.“

 

Leider erleben es die Helfer des Katzenschutzvereins Bad Neuenahr-Ahrweiler 1978 e.V.  immer wieder, dass Tiere wenn sie alt, krank oder gebrechlich sind, einfach sich selbst überlassen und nicht mehr versorgt werden. „Es zerreißt uns immer wieder das Herz“, so Anita Andres. „Wir appellieren daher an alle, die für ein altes und krankes Tier nicht mehr sorgen wollen oder auch nicht mehr können: bitte wendet Euch an den nächsten örtlichen Tierschutzverein. Wir lassen kein Tier im Stich!“

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