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Cool bleiben – Tipps für unsere Fellnasen bei Hitze

Katzen können zwar grundsätzlich Wärme gut vertragen, aber bei zu großer Hitze wird es auch für unsere Samtpfoten gefährlich, wenn sie sich nicht abkühlen können. Katzen können nicht schwitzen, da sie dafür zu wenig Schweißdrüsen haben.

Die Katze hilft sich selbst indem sie einen kühlen Ort aufsucht, sich häufig putzt und das Fell feucht hält oder hechelt. Wenn das nicht genügt oder kein schattiger Platz zur Verfügung steht, droht schnell ein Hitzschlag:  Ist sie aufgeregt, kurzatmig, klopft ihr Herz stark oder hat sie eine dunkelrote  Mundschleimhaut suchen Sie schnellstmöglich einen Tierarzt auf.

Wie können Sie ihrer Katze Abkühlung verschaffen?

  1. Lassen Sie ihre Katze nie im verschlossenen Auto zurück!!!

Selbst bei vermeintlich kühlen 20 Grad kann sich die Temperatur im Auto binnen 5 Minuten auf 24 Grad, und nach 30 Minuten


schon auf 36 Grad steigern.

Auch während der Fahrt kann es den Tieren schnell zu warm werden. Ein feuchtes Tuch über dem Transportkorb sorgt für Abhilfe. Bieten Sie dem Tier häufig Trinkwasser an.

  1. Sorgen Sie für kühle schattige Plätze

Insbesondere Wohnungskatzen, vor allem in Dachgeschosswohnungen, benötigen dringend einen kühlen Raum, der abgeschattet ist. Freigänger sollten jederzeit zurück ins Haus können, wenn kein ausreichender Sonnenschutz im Garten besteht.

Im Tierfachhandel gibt es inzwischen auch spezielle Kühlmatten für Tiere, die gute Wirkung zeigen.

Und noch etwas: Lassen Sie die Fenster niemals ungesichert gekippt. Die Gefahr für lebensbedrohliche Quetschungen ist zu groß.

  1. Sorgen Sie für feuchtes Fell

Für eine Abreibung mit feuchten Händen oder einem angefeuchteten Tuch bzw. Waschlappen wird ihre Katze sie lieben. Auch häufiges Bürsten sorgt für gute Luftzirkulation.

  1. Sonnenbrand vermeiden

Katzen mit sehr heller Haut oder wenig Fell riskieren einen Sonnenbrand. Die gefährdeten Stellen können bedenkenlos mit Sonnencreme für sensible Haut geschützt werden.

  1. Katze zum Trinken animieren

Animieren Sie die Katze zum vermehrten Trinken, indem Sie Wassernäpfe an verschiedenen Orten aufstellen. Gerne auch im Hochsommer mit ein paar Eisstückchen angereichert oder einem Schluck ungewürzte Fleischbrühe oder Katzenmilch. Ein kleiner Schuss Wasser in das Feuchtfutter kann zusätzlich die Flüssigkeitsaufnahme erhöhen.

  1. Feuchtfutter

Ersetzen Sie wenn möglich Trockenfutter durch Nassfutter. Tüfteln Sie an einem coolen Snack: Z.B. ergibt pürierter Thunfisch mit Wasser kurz im Gefrierschrank angefroren einen coolen Snack. Experimentieren Sie mit dem Lieblingsfutter ihrer Fellnase. Aber Achtung: nie direkt aus dem Gefrierfach füttern, immer antauen lassen.

  1. Wasserspiele

Füllen Sie einen großen Pflanzuntersetzer oder eine flache Schale mit Wasser und werfen Sie Leckerlis direkt hinein. Oder deponieren sie diese in einem Plastikverschluss – Angeln macht Spaß.

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